Olaf Lies ist ein rühriger Mann, der sich, so zumindest mein Eindruck, sehr für die Belange auch der kleineren Unternehmen in „seinem“ Bundesland interessiert und einsetzt. Zudem stammt er aus der Region: Er ist in Wilhelmshaven aufgewachsen, dort zur Schule gegangen und hat dort studiert.

Die Flieder standen in voller Pracht

Da war es eigentlich nur ein kurzer Schritt, der ihn auch einmal in meinem Unternehmen vorbeischauen ließ. Zumal ich ihn zuvor schon einmal anlässlich einer der Reisen in einer Wirtschaftsdelegation Niedersachsens kennen lernen durfte. Am 12. Mai nun war es soweit. Und der Termin verrät es schon: Ein Anlass war es, dem Minister unseren gerade aufgeblühten Flieder in seiner ganzen Pracht zeigen zu können. Und was soll ich sagen: Er war tief beeindruckt. Ich bezweifle auch ernsthaft, dass es auch nur einen Menschen gibt, der sich von einem ganzen aufgeblühten Fliedergarten nicht beeindruckt zeigt.

LED-Beleuchtung für unsere Bruträume

Ein weiterer Grund des Ministerbesuchs war ein wenig profaner, nichts desto trotz jedoch sehr wichtig für uns. Seit Kurzem arbeiten wir in unseren Bruträumen anstelle von normaler Beleuchtung mit LED-Lampen. Eine Umstellung, die uns vor allem deswegen Vorteile bringt, weil das Licht aus LED-Quellen besser auf die photosynthetischen Rezeptoren von Pflanzen abstimmbar ist, als Licht aus „normalen“ Leuchtquellen. Auch produzieren LED-Lampen weniger Hitze. Beides sorgt für ein schnelleres Wachstum der Pflanzen.

So, nun aber genug des kurzen Exkurses in Sachen Beleuchtung. Oder zumindest fast, denn die Unternehmensbesichtigung des Ministers spielte auch hier eine große Rolle. Wir bekommen Zuschüsse zu den Optimierungsarbeiten an den Sterilkulturen, damit die Pflanzen unter LED gut wachsen. Und der Minister wollte sich bei dieser Gelegenheit davon überzeugen, dass die Optimierungsarbeiten gut vorangeschritten sind. Und was soll ich sagen: Natürlich waren wir vorbildlich!

Und wie schon in der Einleitung gesagt: Das nächste Treffen steht schon an. Der Kreis schließt sich sozusagen: Anfang November geht es als Teil einer niedersächsischen Wirtschaftsdelegation nach Teheran. Und wer weiß. Vielleicht steht in nicht allzu langer Zeit auch wieder ein Treffen mit dem Minister hier in meinem Unternehmen an…