Iran – Das unbekannte Wesen

So. Nun war es also so weit. Eine einstündige Sendung im NDR 1-Radio über den Iran und die Geschäftsbeziehungen niedersächsischer Unternehmen dorthin. Und mittendrin der Beitrag, den der NDR-Journalist Frank Jacobs aus seinem Besuch in der vergangenen Woche bei uns erstellt hat (Sie finden ihn etwa ab Minute 30 in der verlinkten Tonspur).

Haase im Radio

Und vorab: Natürlich war ich nervös. Und das, obwohl ich zum Beispiel über mehrere Auftritte in der Sendung „MDR Garten“ zuvor ein wenig Fernseherfahrung sammeln durfte. Letzten Endes weiß man ja nie vorher, wie man persönlich in so einem Beitrag rüberkommt. Haben Sie sich schon einmal selbst bei einem Gespräch aufgezeichnet und das dann abgehört? Sie werden sich wundern, wie unterschiedlich sich das oft genug zu dem anhört, was Sie so normal von sich glauben zu hören. Im Radio ist das ja noch einmal etwas ganz Anderes, als im Fernsehen. Dort haben Sie zusätzlich zu dem Ton noch das Visuelle – eventuelle Sprechfehler fallen nicht so sehr auf, wie in einem Medium wie dem Radio, das sich ja nur auf den Ton konzentriert.

So, nun aber genug von meinen Befürchtungen. Ich fand die gesamte Sendung sehr informativ – die Moderatorin Bita Schafi-Neya hat mit einigen Vorurteilen über Iran aufgeräumt, ohne zu vergessen, die real existierenden Probleme anzusprechen. Und ich denke, auch Herr Jacobs, mein Mitarbeiter Hossein und ich haben in „unseren“ sechs Minuten einen guten Job gemacht. Mein Eindruck vom Iran war ein sehr Positiver und ich denke, das kam in dem Beitrag auch sehr schön heraus. Ich habe sehr viele offene Menschen dort kennengelernt. Dass dies die Probleme dort, zum Beispiel mit Fundamentalisten, nicht verschwinden lässt, ist mir aber auch klar!

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