I’m not going out very much on this topic, if I state, that almost every British, that deals with horticulture, knows the RHS. The “Royal Horticultural Society”, founded on the 7th of march in 1804, is a club, that aims to further gardening in Great Britain. Fascinatingly founded in a book shop, the society now consists of about 400.000 members. Because of its work for the British populace, the society is still functioning as a charitable organisation.
By the years of 2010 to 2012, gardeners of the RHS officially administered the lilac topic – resulting in an assessment report revolving around the garden usability of 162 lilac varieties, that previously grew in Britain before.
The criteria in the assessment were especially focused on the “ease of use”:
- Excellency for ordinary garden use
- Availability
- Reasonably resistance to pests and diseases
- Having a good constitution
- Being essentially stable in form and colour
- Reasonably easy to grow
In the end, 37 plants were awarded with the so called “Award of Garden Merit” for fulfilling all of these criteria. Containing various plants from Russia as well, which builds a bridge to the discussion about “Sibirian lilacs”, I mentioned earlier. A full list of them could be seen in the official pdf of the RHS, which I will link here for you.
By the way. 125 varieties not passing the test by no means indicate them being bad choices. As availability was tested as well, this easily could be remedied by a well-sorted online-shop. And having another flaw could still be a challenge in bringing them to bloom anyway. For the ones, that do not want to take the challenge, 44 different varieties should be more than enough to try on.
Text in Deutsch:
Ich lehne mich in dieser Hinsicht wohl nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass so ziemlich jeder Brite, der sich mit Gartenarbeit beschäftigt, die RHS kennt. Die „Royal Horticultural Society“, gegründet am 7. März 1804, ist ein Verein, dessen Ziel es ist, den Gartenbau in Großbritannien zu fördern. Faszinierender Weise in einem Buchladen gegründet, hat die RHS mittlerweile um die 400.000 Mitglieder. Aufgrund ihrer Arbeit für die britische Bevölkerung besitzt der Verein gemeinnützigen Status.
In den Jahren 2010 bis 2012 kümmerten sich Gärtner der RHS besonders um das Thema Flieder – resultierend in einem Bewertungsbericht, der sich mit der Nutzbarkeit von 162 Fliedersorten beschäftigt, die bereits zuvor in Großbritannien heimisch waren.
Dabei legten die Tester vor allem Wert auf Benutzerfreundlichkeit, mit den Kriterien:
- Exzellenz in der Nutzung in normalen Gärten
- Verfügbarkeit
- Angemessene Resistenz gegen Krankheiten
- Besitz einer guten Konstitution
- Gute Stabilität in Form und Farbe
- Relativ einfach zu züchten
Am Ende waren es 37 Pflanzen, die alle Kriterien erfüllten und von der RHS mit dem sogenannten „Award of Garden Merit“ ausgezeichnet wurden. Diese beinhalteten auch diverse russische Sorten, womit ich noch einen Bogen schlagen möchte, zu einer Diskussion über „Sibirische Flieder“, die ich vor kurzem auf Facebook hatte. Eine volle Liste der Pflanzen (leider auf Englisch) habe ich Ihnen hier verlinkt.
Übrigens: Dass 125 Sorten diesen Test nicht bestanden haben, sagt in keiner Weise etwas darüber aus, dass es eine schlechte Entscheidung wäre, sie zu erwerben. Allein das Testkriterium „Verfügbarkeit“ lässt sich ja durch einen gut bestückten Online-Shop schnell beheben. Andere Mängel können außerdem auch eine Herausforderung sein, es im eigenen Garten trotzdem mit ihnen zu versuchen. Für diejenigen, die diese Herausforderungen nicht auf sich nehmen möchten, dürften 37 Sorten dann aber auch mehr als genug sein.
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